Am 26. August 2025 trafen sich Vertreter der ostdeutschen Landesbauernverbände in Stadtroda (Thüringen) mit der Europaabgeordneten Marion Walsmann sowie dem ehemaligen EU-Abgeordneten und Agrarpolitiker Peter Jahr, um über die geplanten Änderungen in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2028 zu beraten.
Für den Sächsischen Landesbauernverband nahm Präsident Torsten Krawczyk an dem Austausch teil. Diskutiert wurden unter anderem die Vorschläge der EU-Kommission zur zukünftigen Ausrichtung der Direktzahlungen und der Förderbedingungen. Die Landesbauernverbände äußerten dabei deutliche Kritik an mehreren Punkten, die aus ihrer Sicht wenig praxistauglich sind und an den Realitäten der landwirtschaftlichen Betriebe vorbeigehen.
Die Verbände bekräftigten ihren Willen, sich gemeinsam und frühzeitig in den politischen Prozess einzubringen und für eine praktikable, realitätsnahe Agrarförderung zu werben.